Über uns
Hilfe mit Herz für Pfoten in Not e.V. wurde im Jahr 2018 gegründet. Schon einige Jahre vorher hatten wir begonnen, uns gemeinsam mit den beiden befreundeten, rumänischen Tierärzten Daniel Bejinariu und Danut Bratu um die Hunde der Stadt Botosani in Rumänien zu kümmern.
Seit der Vereinsgründung besteht jetzt auch in Deutschland eine Anlaufstelle und wir können noch effektiver arbeiten. Wir sammeln medizinischen Bedarf, Futter, Sachspenden und Geld. Diese Spenden gehen monatlich mit einem Transport nach Rumänien. Spendenquittungen stellen wir gerne dafür aus. Als gemeinnütziger Verein sind wir anerkannt und eingetragen. Unser Fokus liegt auf dem nachhaltigen Tierschutz in Form von Kastrationen. Wir hoffen so, das Elend einzudämmen. Das hilft aber nicht den Tieren, die jetzt schon da sind. Daher versuchen wir Im Kampf um jedes Leben, für diese Fellnasen ein neues Zuhause zu finden.
„Wir versuchen, für jeden Schatz ein schönes Zuhause zu finden“
We care about strays
„We care about strays“ wurde von den beiden Tierärzten Daniel Bejinariu und Danut Bratu gegründet. Sie sind hauptberuflich als Tierärzte in Botosani tätig und widmen ihre komplette Freizeit den Tieren, die bei ihnen abgegeben, auf der Straße oder im Müll gefunden werden. Außerdem betreiben sie die „Free spay campaign“, bei der Streuner und Tiere von mittellosen Besitzern kostenlos kastriert werden. Das alles zusammen hat sich mittlerweile zu einer 18/7-Tätigkeit entwickelt. Und das an 3 Standorten.
Hudum
In Hudum fing alles an. Dort wohnten die ersten geretteten Tiere. Mittlerweile finden dort die Katzen ihr vorübergehendes Zuhause, die kranken Hunde werden gepflegt. Dort sind die Mütter mit ihren Welpen untergebracht. Die kleinen Flaschenkinder werden dort per Hand aufgezogen. Alle Tiere bekommen schon da ihre ersten Impfungen. Bei der Arbeit werden sie von Alexandra unterstützt, die auch ein kleines Gehalt bekommt. Über 200 Tiere müssen gefüttert, Toiletten gereinigt, Kitten und Welpen betreut werden. Viel Arbeit, die da anfällt.
New Land
Dieses private Tierheim wurde durch viel Eigenkapital und Spenden verschiedener Vereine aufgebaut. Es ist zwar immer noch ein Tierheim, aber dort geht es den über 200 Hunden relativ gut. Ein kleines Paradies für rumänische Verhältnisse. Sie sind in Gruppen und in Zwingern untergebracht, bei denen immer darauf geachtet wird, dass sich alle Tiere gut verstehen. Somit kommt es praktisch zu keinen Beißvorfällen. Es ist wird für genügend Futter und Wasser gesorgt, alles wird sauber gehalten und regelmässig desinfiziert. Die Tiere haben viel positiven Kontakt zu Menschen. Um dies zu gewährleisten, werden Daniel und Danut von zwei Helfern, Costel und Nea Gica, unterstützt, die auch ein Gehalt bekommen, welches ebenso wie das Futter, die Impfungen und medizinischen Behandlungen durch Spenden finanziert wird.Öffentlicher Shelter Dorohoi
Als Daniel und Danut das erste Mal in Dorohoi waren, war es ein grauenvoller Ort. Die städtischen Arbeiter sind höchstens zwei Stunden am Tag dort. Den Rest des Tages sind die Tiere sich selbst überlassen. Die Zwinger waren voll mit Kot und sogar Kadavern. Die Hunde waren krank und einfach wahllos zusammengesteckt. Bei diesen grauenvollen Zuständen konnten sie nicht wegsehen. So fahren sie mehrmals die Woche 35 Km dort hin, holen die Welpen, die kranken und verwundeten Hunde heraus. Die medizinische Versorgung sowie die Kastrationen werden von den Beiden gewährleistet. Sie sortieren die Hunde, damit es nicht ganz so viele Beißvorfälle gibt. Diese gibt es leider häufiger und manche Hunde lassen dabei auch ihr Leben. Denn die Hundefänger bringen täglich neue und es ist immer übervoll dort. Seit Daniel und Danut sich um die Tier im öffentlichen Shelter kümmern, hat sich vieles verbessert. Die Zwinger wurden gegen Wind und Wetter geschützt, Es wird regelmässig alles gereinigt und die Hunde bekommen mehr und besseres Futter. Es gibt noch viel zu tun. Aber wir sind auf dem richtigen Weg.
Da viele Dörfer in Rumänien sehr abgelegen sind, haben wir mit Hilfe von Spenden eine mobile Tierarztpraxis finanzieren können. Jetzt kann direkt vor Ort den Tieren geholfen werden. Die Tiere werden medizinisch behandelt und kastriert.
